Therapie
Axomera ist eine nebenwirkungsarme
Therapie mit hoher Sicherheit.
Wussten Sie, dass der mexikanische Schwanzlurch Axolotl (Ambystoma mexicanum) über die Fähigkeit verfügt, nach einer Verletzung ganze Gliedmaßen und Organe, selbst Teile des Gehirns und des Herzens vollständig wiederherzustellen?
Hierbei aktiviert der Axolotl gewebsspezifische bioelektrische Felder. Heute werden solche bioelektrischen Felder als die fundamentalen Signale für die Steuerung von Entzündung und Heilung angesehen.
Mit der Axomera Therapie nutzen wir genau diese bioelektrischen Felder, um Entzündung und Schmerz zu kontrollieren und regenerative Zellen dorthin zu steuern, wo sie zur Heilung gebraucht werden. Gerade bei ansonsten schwer zu behandelnden Erkrankungen, sehen wir beeindruckende Therapieergebnisse. Damit eröffnet Axomera der konservativen Orthopädie und Schmerztherapie ganz neue Therapiemöglichkeiten.
Diese innovative Behandlungsmethode wurde von Prof. (USA/UNC) PD Dr. med. A. Molsberger entwickelt und beruht auf der positiven Beeinflussung körpereigener elektrischer Felder. Diese wird vermittels äußerst gezielt eingesetzter kleinster Sonden ( Akupunkturnadeln ) in Kombination mit einer individuell zu dosierenden Stromapplikation unterhalb der Empfindungsschwelle des Patienten vom speziell dafür ausgebildeten Arzt eigesetzt. Der wissenschaftliche Name ist “Percutaneous Bioelectric Current Stimmulation – PBCS”
Wo kann die AXOMERA-Therapie helfen ?
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Kopfschmerzen
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Morbus Sudeck oder CRPS I
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Hüftschmerzen - Peritrochantäre Schmerzen
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Sehnenproblematiken
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Rückenschmerzen der Hals und Lendenwirbelsäule
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Ischialgien, Cervikobrachialgien
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Neuralgien und neuralgiforme Beschwerden
Wirkungsweisen
Die mehrfach patentierte Axomera Therapie basiert auf der Modulation körpereigener, bioelektrischer Felder. So können entzündungsfördernde Stoffe im Gewebe neutralisiert und die Zellwanderung zur Regeneration von erkranktem Gewebe angeregt werden. Axomera setzt dieses Prinzip erstmalig für die konservative Therapie von Erkrankungen der Sehnen, Bänder, Muskeln und Nerven ein.
Nach der aktuellen Literatur erklärt sich die Wirkung der bioelektrischen Stimulation am ehesten über die Neutralisation entzündungsfördernder Zellhormone. Diese werden als Zytokine bezeichnet und zu diesen Zellbotenstoffen gehören vor allem Substance P, Bradykinin, TNF-Alpha, Interleukine 1, 6, 8, Norepinephrine – alle diese Zytokine unterhalten die Entzündung und verstärken den Nervenschmerz (1,3-5). Gleichzeitige scheint die Neurostimulation wachstumsfördernde Zytokine zu stimulieren. Hierzu gehört zum Beispiel der Wachstumsfaktor PDGF (Platelat Derivat Growthfactor), TGF-Beta (Transforming Growthfactor), ILG (Insulin Like Growthfactor), alles Faktoren die auch in Autologen Biologicals (z.B Platelet Rhich Plasma, PRP) genutzt werden (2). Diese Zellhormone leiten die Regeneration des Gewebes ein und fördern die dauerhafte Ausheilung.
Nach Erfahrung vieler Ärzte kann die bioelektrische Stimulation in vielen Fällen andere konservative oder operative Maßnahmen – zum Beispiel bei degenerativem Kreuzschmerz, Bandscheibenvorfall mit Nervenentzündung, Ischialgie, Radikulitis, HWS Syndrom, pseudo-radikulärem Schmerz ersetzen ohne gravierende Nebenwirkungen akzeptieren zu müssen. Hierbei ist die Wirkung der Neurostimulation oft stärker, schneller und anhaltender als z.B. CT gesteuerte Kortisoninjektionen. Medikamente können eingespart werden.
Sehr gute Therapieergebnisse haben wir mit der Axomera Stimulation bei Kopfschmerz erzielt. Hierzu zählt der Spannungskopfschmerz, der posttraumatische Kopfschmerz, z.B. nach Schleudertrauma und der migräneähnliche Kopfschmerz. Auch spezielle, oft vernichtend schmerzhafte Nervenerkrankungen – wie z.B. das Bing Horton Syndrom, Suicidal Headache, Trigeminusneuralgie – zeigen nach Erfahrung der anwendenden Fachärzte oftmals schon nach 1-4 Axomera Behandlungen erstaunliche, sonst nicht zu beobachtende Verbesserungen bis hin zur jahrelangen Anfallsfreiheit.
Überzeugende Therapieergebnisse haben wir wiederholt bei der Behandlung von Patienten mit einem CRPS Syndrom gesehen. Das CRPS I Syndrom, auch Morbus Sudeck oder sympathische Reflexdystrophie genannt, ist eine gefürchtete Komplikation nach Verletzungen im Bereich der Hände und Füße, seltener auch in anderen Körperregionen. Dies insbesondere, weil die Erkrankung üble Folgen mit sich bringt, an der ein massiv leidende Patient verzweifelen kann und die der Therapeut aufgrund des Fehlens wirksamer Therapien oft fürchtet.
Bei sportmedizinischen Erkrankungen – wie Entzündungen der Sehnen, Bänder und Muskeln, Achillodynie, (Entzündung der Achillessehne), Muskelfaserriss, Tennisarm, Golfersarm, Overusesyndromen (Überlastungsbeschwerden) – wurde die Axomera Therapie schon häufig angewandt und hat immer wieder überzeugende Therapieerfolge gezeigt. Für Sportler ist hier die schnelle Schmerzlinderung die anhaltende Regeneration und das Einsparen von Medikamenten (Dopingproblematik) entscheidend.
Die meisten Gelenkschmerzen entstehen in der Gelenkkapsel und den Bändern. Hier haben wir mit derAxomera Stimulation oft schnell und anhaltend eine deutliche Besserung erzielen können. Das gilt für Schultererkrankungen – Periarthritis humeri scapularis, Supraspinatussyndrom, Schultersteife, nächtlichen Schulterschmerz; für Kniegelenksprobleme – Kapselschmerz bei Arthrose, Tendinitis der Patellarsehne (Jumpersknee, Runnersknee), Schmerzen im Bereich der Kniescheibe; Fußgelenksprobleme – Schmerzen im oberen / unteren Sprunggelenk, Metatarsalgie.
Immer wieder werden von Axomera Anwendern erstaunliche Therapieergebnisse bei Zosterneuralgie, Postzosterneuralgie, Trigeminusneuralgie und auch seltenen Nervenerkrankungen, wie bei Nervenschmerzen an der Zehe – Morton Neuralgie und beim Bing Horton Syndrom mitgeteilt.
Link Information zur Axomera Stimulation (NSM Stimmulation):
https://axomera.com/so-funktioniert-die-axomera-therapie/
https://neueschmerztherapie.de/
Zögern Sie bitte nicht, uns anzusprechen,
wenn Sie Fragen zur Axomera Therapie haben.
Wichtiger Hinweis
Die NSM-Stimulation (Axomera-Therapie) ist eine neuartige Behandlungsmethode, die auf der Basis etablierter Methoden entwickelt wurde. Wie die Mehrzahl etablierter medizinischer Therapieverfahren, ist auch die NSM-Neurostimulation/Axomera Therapie noch nicht nach den Grundsätzen der evidenzbasierten Medizin wissenschaftlich hinreichend abgesichert. Insbesondere existieren noch keine randomisierten, kontrollierten Studien oder übergreifende Metaanalysen. Ein Erfolg der Axomera Therapie kann nicht in jedem Behandlungsfall gewährleistet werden. Allerdings existieren eine ganze Reihe von beeindruckenden Patientenberichten, Fallbeispielen und Erfahrungsberichten zu Erkrankungen, die mit der NSM-Stimulation erfolgreich behandelt wurden - siehe diese Website und auch www.neueschmerztherapie.de.