
ACP - Die biologische Therapie der Arthrose Seit über zwanzig Jahren findet man in der Forschung eine zunehmende Zahl von Heilfaktoren in unserem Organismus, die als Signalgeber für Heilvorgänge im Körper wirken und die man stofflich isolieren kann. Gerade die Blutplättchen (Thrombozyten) in unserem Blut sind als Träger einer ganzen Reihe solcher Faktoren bekannt. Dies ist in der Natur auch sinnvoll eingerichtet, da Thrombozyten über den Blutkreislauf bei jeglicher Verletzung mit äußerer oder innerer Wunde im Wundbereich freigesetzt werden und so ihre Heilwirkung im Schadensbereich entfalten können. Inzwischen verwendet man auch für Erkrankungen im Haltungs- und Bewegungsapparat Wachstumsfaktoren aus den Blutplättchen um geschädigtes Gewebe neu zu regenerieren und zu reparieren. Wachstumsfaktoren der Blutplättchen können an der Stelle ihrer Anwendung natürliche Selbstheilungs- und Regenerationsprozesse einleiten. Sie verursachen dabei keine unerwünschten, allergenen Nebenwirkungen, da es sich bei den Plättchenfaktoren um körpereigene Substanzen handelt. Sie können dank speziell entwickelter und lang erprobter Technik sauber und sicher aus dem Blut isoliert werden. Die Handhabung ist zertifiziert, problemlos und sicher. ACP (autologous conditionend plasma) auch Plättchenreiches Plasmakonzentrat kurz PRP genannt, wird unter Nutzung von sterilen Einmalprodukten in einem geschlossenen sterilen System aus Blut so hergestellt, dass Keimkontamination von außen her weitgehend ausgeschlossen werde kann. Durch spezielles Zentrifugieren können aus dem Blut Plasmakonzentrate mit hohem Thrombozytengehalte und damit hohem Heilpotenzial gewonnen werden.Hier eine Zusammenstellung der wichtigsten dieser Faktoren im Blut und im Plasmakonzentrat ACP zum Vergleich. EGF: Epidermal Growth Factor
Wachstumsfaktoren haben regenerative und modulierende Wirkungen auf geschädigten Knorpel, geschädigte Sehnen, geschädigte Nervenstrukturen. Der hohe Gehalt an Wachstumsfaktoren im ACP kann Heilungserfolge dieser Therapie bei folgenden Erkrankungen bzw. Indikationen erklären: • Degenerative Knorpelschädigungen (Chondromalazie I-III nach Outerbridge) und Arthrose
• Verletzungsbedingte Knorpelschädigungen nach Unfällen • Postoperative Therapieergänzung nach Arthroskopien (Gelenkspiegelungen) • Sehnenüberlastungsschäden und Bandirritationen (Tendinosen und Ligamentosen) • Wirbelsäulenerkrankungen mit
Wir bieten diese hilfreiche Therapie in unserer Praxis mit sehr guten Erfolgen seit Jahren an. Sprechen Sie mit uns bei Interesse. In der Regel sind 3-5 Injektionen mit ACP im Therapiebereich in 1-2 wöchigen Abständen erforderlich. Eine zusätzlich Aktivierung von Knorpel-, Band- und Fasziengewebe über reflektorische Maßnahmen wie Akupunktur, Magnetfeld- oder Lasertherapie ist möglich. Die ACP-Therapie wird mit 105€ pro Injektion (incl. Aufbereitung) abgerechnet. | Sprechzeiten
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