
Die Analyse schmerzhafter Triggerpunkte Myofasciale Triggerpunkte sind wahrscheinlich die häufigsten Verursacher muskuloskelettaler Schmerzen überhaupt. Triggerpunkte können sich grundsätzlich in allen Muskeln entwickeln. Sie wurden lange und werden leider immer noch hinsichtlich ihrer enormen klinischen Bedeutung unterschätzt, denn sie sind mit Abstand für die häufigsten Beschwerden verantwortlich, weswegen Patienten zum Orthopäden gehen. Unphysiologische Belastungen, beispielsweise langes Sitzen am Schreibtisch, auch psycho-physische Stressbelastungen mit Erhöhung der Muskelspannung, ungünstige Arbeitsplatzbedingungen, sportliche Fehlbelastungen mit Überbeanspruchung der Muskulatur, Schmerzauslösung an anderer Stelle, beispielsweise durch schmerzhaft entzündete Gelenke, auch und gerade durch Wirbelgelenke, Bandscheibenvorwölbungen und ganz besonders Bandscheibenvorfälle führen zur Irritation der Muskulatur, zur Verhärtung und Verknotung kleinerer Muskelareale. Letztendlich kommt es zur Entstehung dieser Triggerpunkten. Der entstandene muskuläre Kontraktionsknoten komprimiert die Kapillaren der Umgebung und erzeugt so eine lokale Hypoxie ( Sauerstoffnot ). Entzündungsaktive Substanzen werden ausgeschüttet mit dann daraus resultierender Nozizeption ( Schmerzmeldung ) und kontinuierlicher Verschlimmerung bzw. Einleitung in einen Teufelskreis aus Verspannung, Verknotung, Sauerstoffmangel, Schmerz u.s.w. Hauptkennzeichen sogenannter Triggerpunkte der Muskuklatur sind: 1. Lokaler Druckschmerz des betroffenen Muskelbündels. 2. Die vom Triggerpunkt ausgelösten Schmerzen liegen oftmals nicht an der Stelle, wo man den Triggerpunkt als schmerzhaftes Muskelbündel tasten kann, sondern im sogenannten "Schmerzfeld". Den Schmerz nennt man dann den Übertragungsscherz. Triggerpunkte sind nicht immer einfach zu ertasten und oftmals vermisst man in der Tiefe der Muskulatur die schmerzhaften Areale, wenn man nicht sorgfältig genug sucht, nicht genau weiss, wo man sie finden kann oder auch kein geeignetes Hilfsmittel für die Suche hat. Wir nutzen neben unserem geschulten Tastsinn oftmals die fokale piezoelektrische Stosswelle, um tiefliegende oder verborgene Triggerpunkte aufzuspüren und erfolgreich zu behandeln. Für das Aufsuchen und die erfolgreiche Therapie der sogenannten myofascialen Trioggerpunke benötigt man viel Erfahrung, Spürsinn und Konsequenz in der Behandlung. Wir kennen die Lage der Triggerpunkte sehr genau und haben über viele Jahre Erfahrung in ihrer Analyse der Triggerpunkte gesammelt und wissen, wie man schnell und ohne Nebenwirkungen Triggerpunkte sucht und erfolgreich therapiert. Sehr viele Schmerzen werden als Bandscheibenvorfälle fehlgedeutet, sind aber in Wirklichkeit nur verhärtete Muskelareale bzw. Muskeltriggerpunkte. Wir verfügen über das spezielle Wissen und sind in der Lage, die Situation fachgerecht zu prüfen und erfolgreich zu behandeln. | Sprechzeiten
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